Parasitenkontrolle

Infektionen mit Darmparasiten sind insbesondere für Jungtiere oder geschwächte und kranke Tiere nicht ungefährlich.

Auch Säuglinge, Kleinkinder aber auch ältere, kranke oder immunsupprimierte Personen sollten sich der möglichen Gefahr bewusst sein, und eine effiziente Kontrolle und Prophylaxe ist gefragt. Diese muss die Bedürfnisse der Tierbesitzer berücksichtigen, vor allem aber den Schutz der
Gesundheit von Tier und Mensch gewährleisten.

Nachgewiesene Infektionen sollten mit entsprechend wirksamen Anthelminthika behandelt werden. Zur Wurmkontrolle empfiehlt die unabhängige Vereinigung für Parasitologie ESCCAP ein Schema, das sich nach den individuellen Risiken des Tieres richtet. Hier finden Sie das ESCCAP-Schema zur Entwurmung des Hundes.

Auch wenn das Risiko für Wurminfektionen bei manchen Tieren geringer ist als bei anderen, können sich Hunde und Katzen in jedem Alter und bei jeder Haltungsform mit bestimmten Helminthen infizieren.

Ektoparasiten wie Flöhe, Milben oder Zecken führen nicht nur zu Hautirritationen und/oder Juckreiz, sie können auch Krankheiten übertragen. Flöhe kommen ganzjährig vor und die Floheier sind beweglich und können bis zu 6 Monaten in der Umgebung überleben und Tiere anstecken. Zusätzlich zur Therapie des Tieres ist die Umgebungsbehandlung wichtig. Unter unseren News finden Sie weitere Infos zu Zecken, deren übertragene Erkrankungen, Diagnostik und Therapie. Neu gibt es auch von der ESCCAP einen Leitfaden zu Ektoparasiten bei Hund und Katze.

Gerne beraten wir Sie auch persönlich und individuell!